Sonntag, 2. Dezember 2007

1. Schularbeit " Was tun gengen Komasuafen"?

" Vor zehn Jahren hat man sich noch auf Heroin und die Kinder vom Bahnhof Zoo konzentriert-Jetzt geht es um die Sauferei". Die behauptet der Psychiater Oliver Bilke.
Laut Bilke werden immer mehr 15 bis 16-jährige Jugenliche mit chronischer Alkoholabhängigkeit in seine Berliner Klinik eingeliefert.
Laut Bilke geht die Tendenz immer mehr zu Drogen, die sich gut in des Leben der Jugendlichen einfügen lässe, und weiters hat Alkohol keinen großen Abschreckfaktor.
Sabine Bätzing (SPD) sieht einen dringenden Handlungsbedarf.
Sie will Jugendliche verstärkt als Testkäufer einsetzten, denn die Einsätze von bisherigen Testkäufern seien erfolgreich gewesen, vor allem wenn die lokale Presse darüber berichtet, weil sich schließlich kein Unternehmer öffentliche Vorwürfe zum Thema Komasaufen machen lassen will.
Doch von einem kompletten Alkoholverbot für Jugendliche rät Sabine Bätzing ab, da die Teenager den verantwortlichen Umgang mit Alkohol lernen sollten.
Deshalb sollten die Erwachsenen eine Vorbilhafte Rolle darstellen.
Die Lösung dieses Problems sollte allen am Herzen leigen, denn dia Kosten dafür trägt die Gesellschaft.
Die neusten Zahlen zu Folge liegt der Betrag, welchen der Alkohol durch Unfälle und Krankheiten verursacht bei 19 Milliarden Euro, jener, der durch Alkoholsteuern eingenommen wird, bei 3,3 Milliarden Euro.


Ich stimme zu, dass ein Alkoholverbot für Jugendliche unter 18 Jahren keine sehr gute lösung wäre, weil die Teenager den richtigen Umgang mit der Droge Alkohol lernen sollten. Doch auch hier gibt es meiner Meinung nach einen Streitpunkt, denn nicht alle Erwachsenen sind in der Lage ein gutes Beispile abzugeben.

Eine gute Lösung des Problems wäre meiner Meinung nach mehr Informationen an die Erwachsenen weiter zu geben, denn sie sollten schließlich die Vorbilder sein.
Weiters glaube ich, dass Informations-kurse für die Erwachsenen und für die Jugendlichen ein guter Ansatz wäre, denn ich glaube nicht, dass die Jugendlichen gut über dia Folgen des Alkoholkonsums informiert sind.
Weiters wäre es villeicht eine kleine Abschreckung.

Charakteristik

Sie saß im Zug und ihre lange, dünne Finger zitterten.
Die Beine hatte sie überkreuzt.
Sie hatte ein sehr schmales, blasses Gesicht.
Ich musste sie immerzu ansehen, doch sie bemerkte es nicht, denn ihr Blick schweifte nur über den Biden, als ob sie Angst hätte, jemanden zu sehen oder gesehen zu werden.Ihre langen, braunen Haare waren sehr streng nach hinten gebunden.
Ihre Beine erschienen mir besonders dünn.
Für ihre Beine war die Hose viel zu breit, welche ohnehin Kindergröße sein musste.
Doch dann sah sie ganz langsam auf ihren am Boden liegenden Rucksack, griff nach ihm und öffnete ihn sehr vorsichtig.
Behutsam zog sie ein Blatt Papier heraus, legte den dunkelroten eastpack wieder hin und begann zu lesen.
Es hatte den Anschein, als ob sie sich jedes einzelne Wort ganz genau einprägte und sich den Text innerlich vorsagte.
Ich saß dem zierlichen Mädchen bereits eine Stunde gegenüber und als sie bemerkte, dass ich sie ansah und alles genau beobachtete, was sie tat sah sie mich an.
Ihr Blick war leer und sie sah sehr erschöpft aus.
Dann wendete das Mädchen ihren Blick zum Fenster hinaus.
Plötzlich schnappte sie nach ihrem Rucksack, steckte das Blatt zurück in ihre ordentlich gepackte Tasche und stand ruckartig auf.
Dann ging sie ganz schnell zur Tür des Zuges, drückte den knopf und sprang hinaus.
ich konnte ihr noch nachsehen, wie sie den Bahnsteig entlang rannte.
Jetzt erst konnte man erkennen wie abgemagert auch ihre Arme waren.